Struktur und Inhalt
Das sechs-semestrige Bachelorstudium „International Information Systems Management“ besteht aus acht Modulgruppen. Die Verteilung ergibt sich aus der nebenstehenden Übersicht (zum Vergrößern bitte anklicken).
Die Inhalte der einzelnen Modulgruppen werden im Folgenden kurz vorgestellt. Detailinformationen zu Lehrveranstaltungen und Modulen innerhalb der Modulgruppen sind im Modulhandbuch des Studienganges zu finden (vgl. Abschnitt Ordnungen und Dokumente).
Vermittlung solider Grundlagenkenntnisse in Wirtschafts-informatik und Informationssystemen, Datenbanken, Rechner- und Betriebssysteme sowie Informations- und Wissensmanagement.
Folgende Module sind beinhaltet:
- Einführung in die Wirtschaftsinformatik
- Entwicklung und Betrieb von Anwendungssysteme
- Einführung in die Informatik
- Wissens- & Informationsmanagement
- Datenbanksysteme
Die Modulgruppe A2 führt die Studierenden in das internationale IS-Management ein. Die Themen reichen dabei von der Einführung ins globale Projektmanagement über Sourcing-Management und Service-Management bis hin zur Gestaltung eines Auslandsmarkteintritts. Weitere Veranstaltungen innerhalb dieser Modulgruppe stellen einen besonderen Bezug zur unternehmerischen Managementpraxis her. Dozentinnen und Dozenten, die hauptberuflich führende IT-Manager in internationalen Unternehmen sind, vermitteln den Studierenden spezifische Praxisthemen wie bspw. Gestaltung von Outsourcingverträgen, Dienstleistermanagement, Softwarebeschaffung, u.v.m., und begeistern sie so für spätere berufliche Einsatzmöglichkeiten (vgl. dazu den Abschnitt Berufs- und Bildungsperspektiven).
Beispielhafte Modulwahlmöglichkeiten:
- IT-Controlling
- Internationales IT-Projektmanagement
- Fundamentals of International IS Management
- Künstliche Intelligenz in der betrieblichen Praxis
- Change Leadership
- Enterprise Architecture Management
Hier werden Grundlagen in Kostenrechnung, Rechnungswesen und Finanzierung sowie Volkswirtschaftslehre vermittelt.
Beispielhafte Modulwahlmöglichkeiten:
- Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
- Einführung in die VWL
- Buchführung
- Kosten- & Leistungsrechnung
Die Modulgruppe vermittelt mathematische Grundlagen, welche die Basis wichtiger quantitativer Methoden sind.
- Wirtschaftsmathematik: Lineare Algebra,
- Wirtschaftsmathematik: Analysis,
- Methoden der Statistik I & II sowie
- Statistik & Data Science.
Ein wesentlicher Schwerpunkt des Kontextstudiums liegt in der Vermittlung von fachspezifischen Fremdsprachenkenntnissen, die grundlegend für die spätere berufliche Tätigkeit der Absolventinnen und Absolventen sind. Darüber hinaus sind Module aus den Bereichen Allgemeine Schlüsselqualifikationen (z. B. Präsentations- oder Rhetorikschulungen) sowie Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens wählbar.
Im Rahmen des Studiums wird ein Bachelor-Seminar besucht. Hier werden spezifische Fragestellungen verschiedener Teilgebiete des International Information Systems Management erweitert und diskutiert. Ferner wird ein Wirtschaftsinformatik-Projekt belegt. In diesem werden die theoretisch erworbenen Konzepte in einem Projekt umgesetzt.
Im Rahmen der Bachelorarbeit wird ein gestelltes Thema aus dem Bereich des International Information Systems Management selbstständig mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet. Das Thema kann dabei den Fächergruppen Wirtschaftsinformatik, Informatik, Angewandte Informatik oder Betriebswirtschaftslehre entnommen sein.
Im Profilbildungsstudium erwerben die Studierenden entweder in einem Auslandsstudiensemester Studienleistungen an einer ausländischen Hochschule, wobei die Anrechnung dieser Leistungen auf das Studium in Bamberg in aller Regel gewährleistet ist oder absolvieren ein Pflichtpraktikum in der IT-Organisation eines Unternehmens oder einer anderen Einrichtung im internationalen Kontext, vorzugsweise im Ausland. Im Rahmen eines Praktikumsberichtes werden die Ergebnisse der Tätigkeit vorgestellt. Zusätzliche und frei wählbare Lehreinheiten aus den Fachbereichen Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik, International Information Systems Management und der Betriebswirtschaftslehre ergänzen die Kompetenzen.
Weiter zur Zulassung und Einschreibung.