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Der Bachelorstudiengang Internationale Betriebswirtschaftslehre beinhaltet Pflicht- und Wahlpflichtmodule, wobei die Module zu Modulgruppen zusammengefasst sind. Das Studium startet zunächst mit dem Erwerb von betriebswirtschaftlichem Basiswissen sowie rechtlichen, volkswirtschaftlichen und quantitativ-methodischen Grundlagen. Die notwendigen sprachlichen und kulturellen Kompetenzen erwerben Sie durch das belegen zweier Wirtschaftsfremdsprachen und das obligatorische Auslandsstudienjahr. In der Bachelorarbeit bearbeiten Sie eigenständig eine ausgewählte betriebliche Fragestellung, die einen internationalen Bezug haben soll.

Studienaufbau I-BWL mit 180 ECTS-Punkten

In der Modulgruppe Allgemeine BWL sind Module im Umfang von 48 ECTS-Punkten zu absolvieren, die Grundbegriffe und Grundfragestellungen der wichtigsten Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre vermitteln und die Zusammenhänge dieser betriebswirtschaftliche Teilgebiete aufzeigen. Verpflichtend ist die Einführung in die BWL. Zusätzlich sind aus dem Studienschwerpunkt Personalmanagement, Strategie und Innovation zwei Lehrveranstaltungen mit jeweils 6 ECTS-Punkten, aus dem Studienschwerpunkt Value Chain Management zwei weitere Lehrveranstaltungen mit jeweils 6 ECTS-Punkten und aus dem Studienschwerpunkt Finance & Accounting drei Lehrveranstaltungen mit jeweils 6 ECTS-Punkten zu wählen. Durch die Wahl inhaltlich zusammenhängender Module innerhalb der drei Studienschwerpunkte können sich die Studierenden ein individuelles Profil erarbeiten.

Die Modulgruppe Recht, VWL und Methoden umfasst ebenfalls Module im Umfang von 48 ECTS-Punkten. In dieser Modulgruppe werden Einführungen in Inhalte und Methoden der mikroökonomischen und der makroökonomischen Theorie vermittelt. Studierende sollen in die Lage versetzt werden, wichtige ökonomische Zusammenhänge und Probleme nicht nur aus einzelwirtschaftlicher, sondern auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht zu verstehen und zu beurteilen. Darüber hinaus wird eine Einführung in das Handels- und Gesellschaftsrecht sowie des Staats-, Verfassungs- und Europarecht gegeben. Studierende sollen in die Lage versetzt werden, Wechselwirkungen wirtschaftlichen Handelns mit privatem und öffentlichem Recht zu erkennen und zu problematisieren. Zusätzlich erfolgt eine Einführung in die Methoden der Statistik, der Wirtschaftsmathematik und der Buchführung.

Von den Studierenden werden zur Ergänzung ihrer internationalen Kompetenzen verpflichtend zwei der folgenden Wirtschaftsfremdsprachen im Umfang von je 12 ECTS-Punkten absolviert Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch. Diese Wirtschaftsfremdsprachen erfordern Vorkenntnisse in der gewählten Fremdsprache.

Ein einjähriges Auslandsstudium ist Pflichtbestandteil des Studiengangs. Angestrebt wird, dass Studierende 48 ECTS im Ausland erwerben. Sollte dies an der besuchten Universität zum Beispiel wegen eines begrenzten Kursangebots nicht gelingen, können Studierende alternativ 36 ECTS im Ausland erwerben und ergänzend eines der in Bamberg im B.Sc. BWL definierten Fächer wählen, um die noch fehlenden 12 ECTS-Punkte zu erbringen.

Das Modul Bachelorarbeit mit 12 ECTS-Punkten dient der selbständigen, wissenschaftlichen Bearbeitung eines gestellten Themas, das einen internationalen Bezug haben soll.

Studienaufbau I-BWL mit 240 ECTS-Punkten

In diese Variante sind keine Neueinschreibungen mehr möglich, die letztmalige Einschreibung fand im Sommersemester 2024 statt.

In der Modulgruppe Allgemeine BWL sind Module im Umfang von 48 ECTS-Punkten zu absolvieren, die Grundbegriffe und Grundfragestellungen der  wichtigsten Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre  vermitteln  und die Zusammenhänge  dieser betriebswirtschaftliche  Teilgebiete aufzeigen. Verpflichtend sind dabei die Module Einführung in die BWL, Kosten-, Erlös- und Ergebniscontrolling, Einführung in Finanzierung und Investition, Sales and Marketing Management, Grundlagen des Personalmanagements und des Innovationsmanagements. Darüberhinaus wählen Studierende zwei weitere Module aus zehn weiteren betriebswirtschaftlichen Grundlagenmodulen.

[48 ECTS-Punkte]

Der Pflichtbereich der Modulgruppe Recht, VWL und Methoden umfasst Module im Umfang von 48 ECTS-Punkten. In dieser Modulgruppe werden Einführungen in Inhalte und Methoden der mikroökonomischen und der makroökonomischen Theorie vermittelt. Studierende sollen in die Lage versetzt werden, wichtige ökonomische Zusammenhänge und Probleme nicht nur aus einzelwirtschaftlicher, sondern auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht verstehen und beurteilen zu können. Des Weiteren wird eine grundlegende Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen ökonomischen Handelns und Einführungen in die Grundlagen des Vertragsrechts (inkl. Vertragstypen), sowie des öffentlichen Rechts mit Verfassungs- und Europarecht gegeben. Studierende sollen in die Lage versetzt werden, Wechselwirkungen wirtschaftlichen Handelns mit privatem und öffentlichem Recht zu erkennen und zu problematisieren. Des Weiteren erfolgt eine Einführung in die Methoden der Statistik, der Wirtschaftsmathematik und der Buchführung.

Weitere 12 ECTS-Punkte werden nach Wahl der Studierenden aus dem Wahlpflichtbereich dieser Modulgruppe gewählt.

[60 ECTS-Punkte]

 

In dieser Modulgruppe sind Module im Umfang von 66 ECTS-Punkten zu absolvieren, die primär die internationale Ausrichtung der betriebswirtschaftlichen Teilfunktionen, deren Grundlagen im Allgemeinen Teil gelegt wurden, betonen und deren Implikationen für das internationale unternehmerische Handeln im Fokus haben. Studierenden soll damit die Besonderheiten des internationalen Geschäfts verdeutlicht werden, beispielsweise durch Module wie Internationales Entrepreneurship, Grundlagen internationaler Steuerlehre, Internationale Unternehmensfinanzierung, Rechnungslegung nach IFRS, Diversity Management, Internationales Projektmanagement und Global Marketing. In dieser Modulgruppe besteht eine besondere Möglichkeit, im Auslandsstudium absolvierte Module anrechnen zu lassen.

Darüberhinaus werden von den Studierenden zur Ergänzung ihrer internationalen Kompetenzen verpflichtend zwei der folgenden Wirtschaftsfremdsprachen im Umfang von je 12 ECTS-Punkten absolviert. Diese Wirtschaftsfremdsprachen erfordern Vorkenntnisse in der gewählten Fremdsprache:

[90 ECTS-Punkte]

In der Modulgruppe Pflichtpraktikum absolvieren die Studierenden ein Praktikum mit einer Dauer von insgesamt sechs Monaten, das vorzugsweise im Ausland abgelegt werden soll und welches unbenotet bleibt. Hierbei ist eine für das Ausbildungsziel geeignete berufspraktische Tätigkeit in der Wirtschaft, der Wirtschaftsverwaltung oder in nationalen, internationalen bzw. supranationalen Organisationen nachzuweisen.

[30 ECTS-Punkte]

Das Modul Bachelorarbeit dient der selbständigen, wissenschaftlichen Bearbeitung eines gestellten Themas, das einen internationalen Bezug haben soll.

[12 ECTS-Punkte]