Qualifikationsziele

Das Bachelorstudium der Klassischen Philologie/Gräzistik bzw. der Klassischen Philologie/Latinistik führt zu einem ersten berufsqualifizierenden wissenschaftlichen Hochschulabschluss. Mit einem guten und sehr guten Studienabschluss sind die Absolventinnen und Absolventen für einen Masterstudiengang der Klassischen Philologie qualifiziert, wobei sie zwischen einem Master in Klassischer Philologie mit Modulen aus der Gräzistik und Latinistik und einer individuellen Schwerpunktsetzung in einer der beiden Klassischen Sprachen wählen können.

Am Ende ihres Studiums haben die Absolventinnen und Absolventen durch die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten folgende Qualifikationsziele erreicht.

B.A. Klassische Philologie/Gräzistik

Erstes Hauptfach mit 75 ECTS-Punkten und Bachelorarbeit

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach Besuch der sprachpraktischen Module können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Graecums, die sie auch im Rahmen des Studiums erwerben konnten, ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Attischen Griechisch sowie weiterer Literaturdialekte auch in früheren und späteren Sprachstufen des Griechischen darlegen.
  • Durch das Studium der Module im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Texten ins Attische Griechisch (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von unbekannten griechischen literarischen Texten ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf in anderen Literaturdialekten verfasste Texte auch in frühere oder spätere Sprachstufen übertragen und den Phänomenen des Attischen Griechisch gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung der Module im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen sprachliche Strukturen kontrastiv zum Deutschen reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit der Geschichte der griechischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Beginn der Spätantike. Sie kennen die wichtigsten Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der griechischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über Werke, Epochen und Autoren der griechischen Literatur ab den Werken Homers und Hesiods, der es ihnen ermöglicht, einer systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der griechischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch das Studium der kulturwissenschaftlichen Module können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike charakterisieren und in den antiken Diskurs einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft sowie der Klassischen Archäologie anwenden und antike Texte vor diesem Hintergrund reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, Gegenstände des Faches Gräzistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue Gegenstände und Fragestellungen anzuwenden, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie in Seminararbeiten und in der Abschlussarbeit unter Beweis gestellt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt. Absolventinnen und Absolventen können daher mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen umfangreichen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten, Hausarbeiten, Portfolios und der Abschlussarbeit unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue und unbekannte Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Portfolios, Hausarbeiten, Referaten und mündlichen Prüfungen im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale umfänglich unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von griechischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, beurteilen und interpretieren und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf verschiedenen Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein grundlegendes wissenschaftliches Selbstverständnis als Klassische Philologin bzw. als Klassischer Philologe und auch im weiteren Sinne als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können ihr Fach im gesellschaftlichen Kurs vertreten und sich auch über ihr Studium hinaus selbständig neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.

Zweites Hauptfach mit 75 ECTS-Punkten ohne Bachelorarbeit

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach Besuch der sprachpraktischen Module können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Graecums, die sie auch im Rahmen des Studiums erwerben konnten, ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Attischen Griechisch sowie weiterer Literaturdialekte auch in früheren und späteren Sprachstufen des Griechischen darlegen.
  • Durch das Studium der Module im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Texten ins Attische Griechisch (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von unbekannten griechischen literarischen Texten ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf in anderen Literaturdialekten verfasste Texte auch in frühere oder spätere Sprachstufen übertragen und den Phänomenen des Attischen Griechisch gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung der Module im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen sprachliche Strukturen kontrastiv zum Deutschen reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit der Geschichte der griechischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Beginn der Spätantike. Sie kennen die wichtigsten Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der griechischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über Werke, Epochen und Autoren der griechischen Literatur ab den Werken Homers und Hesiods, der es ihnen ermöglicht, einer systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der griechischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch das Studium der kulturwissenschaftlichen Module können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike charakterisieren und in den antiken Diskurs einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft sowie der Klassischen Archäologie anwenden und antike Texte vor diesem Hintergrund reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, Gegenstände des Faches Gräzistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue Gegenstände und Fragestellungen anzuwenden, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie in Seminararbeiten unter Beweis gestellt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt. Absolventinnen und Absolventen können daher mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten, Portfolios und Hausarbeiten unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue und unbekannte Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Portfolios, Hausarbeiten, Referaten und mündlichen Prüfungen im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale umfänglich unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von griechischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, beurteilen und interpretieren und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf verschiedenen Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein grundlegendes wissenschaftliches Selbstverständnis als Klassische Philologin bzw. als Klassischer Philologe und auch im weiteren Sinne als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können ihr Fach im gesellschaftlichen Kurs vertreten und sich auch über ihr Studium hinaus selbständig neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.

Großes Nebenfach mit 45 ECTS-Punkten

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach Besuch der sprachpraktischen Module können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Graecums, die sie auch im Rahmen des Studiums erwerben konnten, ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Attischen Griechisch sowie in Grundzügen weiterer Literaturdialekte auch in früheren und späteren Sprachstufen des Griechischen darlegen.
  • Durch das Studium der Module im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Texten ins Attische Griechisch (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von unbekannten griechischen literarischen Texten ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf einfachere, in anderen Literaturdialekten verfasste Texte auch in frühere oder spätere Sprachstufen übertragen und den Phänomenen des Attischen Griechisch gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung der Module im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen grundlegende sprachliche Strukturen kontrastiv dem Deutschen gegenüberstellen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit den Grundzügen der Geschichte der griechischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Beginn der Spätantike. Sie kennen in exemplarischer Auswahl die wichtigsten Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der griechischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über ausgewählte Werke, Epochen und Autoren der griechischen Literatur ab den Werken Homers und Hesiods, der es ihnen ermöglicht, einer systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der griechischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch das Studium der kulturwissenschaftlichen Module können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike charakterisieren und in den antiken Diskurs einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft differenzieren und antike Texte vor diesem Hintergrund interpretieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, Gegenstände des Faches Gräzistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue, ähnlich gelagerte Gegenstände und Fragestellungen anzuwenden, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie in Seminararbeiten unter Beweis gestellt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt.  Absolventinnen und Absolventen können grundlegend mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten und Hausarbeiten unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Hausarbeiten, Referaten und mündlichen Prüfungen im Rahmen der Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale umfänglich unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von griechischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, charakterisieren und interpretieren und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf verschiedenen Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können grundlegend die wissenschaftliche Arbeitsweise von Klassischen Philologinnen bzw. von Klassischen Philologen erläutern und haben im weiteren Sinne ein Selbstverständnis als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können sich auch über ihr Studium hinaus selbständig neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive im Zusammenspiel mit den anderen studierten Fächern gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.

Kleines Nebenfach mit 30 ECTS-Punkten

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach Besuch der sprachpraktischen Module können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Graecums, die sie auch im Rahmen des Studiums erwerben konnten, ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Attischen Griechisch darlegen.
  • Durch das Studium der Module im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Texten ins Attische Griechisch (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von einfacheren, unbekannten griechischen literarischen Texten ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf einfachere in anderen Literaturdialekten verfasste Texte übertragen und den häufigsten Phänomenen des Attischen Griechisch gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung des Moduls im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen grundlegende sprachliche Strukturen kontrastiv dem Deutschen gegenüberstellen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit den Grundzügen der Geschichte der griechischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Anfang des zweiten Jahrhunderts. Sie kennen grundlegende Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der griechischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über ausgewählte Werke, Epochen und Autoren der griechischen Literatur ab den Werken Homers und Hesiods, der es ihnen ermöglicht, einer grundlegenden, systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der griechischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch die Wahl des kulturwissenschaftlichen Moduls können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike erläutern und in die größeren Linien des antiken Diskurses einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft darlegen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, grundlegende Gegenstände des Faches Gräzistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue, ähnlich gelagerte Gegenstände und Fragestellungen zu übertragen, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie abhängig von der Modulwahl in einer oder zwei Seminararbeiten gezeigt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt. Absolventinnen und Absolventen können daher grundlegend mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten und Hausarbeiten unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue, ähnlich gelagerte Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Hausarbeiten, Referaten und Portfolios im Rahmen der Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von griechischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, darlegen und erläutern und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf grundlegenden Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können grundlegend die wissenschaftliche Arbeitsweise von Klassischen Philologinnen bzw. von Klassischen Philologen erläutern und haben im weiteren Sinne ein Selbstverständnis als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können sich auch über ihr Studium hinaus neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive im Zusammenspiel mit den anderen studierten Fächern gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.

B.A. Klassische Philologie/Latinistik

Erstes Hauptfach mit 75 ECTS-Punkten und Bachelorarbeit

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach Besuch der sprachpraktischen Module können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Latinums ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Klassischen Lateins sowie früherer und späterer Sprachstufen des Lateins darlegen.
  • Durch das Studium der Module im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Texten ins Klassische Latein (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von unbekannten lateinischen Texten der römischen Literatur ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf Texte in vor- und nachklassischen Sprachstufen übertragen und den Phänomenen des Klassischen Lateins gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung der Module im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen sprachliche Strukturen kontrastiv zum Deutschen reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit der Geschichte der römischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Beginn der Spätantike. Sie kennen die wichtigsten Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der römischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über Werke, Epochen und Autoren der römischen Literatur ab dem dritten Jahrhundert vor Christus, der es ihnen ermöglicht, einer systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der lateinischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch das Studium der kulturwissenschaftlichen Module können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike charakterisieren und in den antiken Diskurs einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft sowie der Klassischen Archäologie anwenden und antike Texte vor diesem Hintergrund reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, Gegenstände des Faches Latinistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue Gegenstände und Fragestellungen anzuwenden, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie in Seminararbeiten und in der Abschlussarbeit unter Beweis gestellt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt. Absolventinnen und Absolventen können daher mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen umfangreichen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten, Hausarbeiten, Portfolios und der Abschlussarbeit unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue und unbekannte Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Portfolios, Hausarbeiten, Referaten und mündlichen Prüfungen im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale umfänglich unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von lateinischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, beurteilen und interpretieren und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf verschiedenen Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein grundlegendes wissenschaftliches Selbstverständnis als Klassische Philologin bzw. als Klassischer Philologe und auch im weiteren Sinne als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können ihr Fach im gesellschaftlichen Kurs vertreten und sich auch über ihr Studium hinaus selbständig neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.

Zweites Hauptfach mit 75 ECTS-Punkten ohne Bachelorarbeit

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach Besuch der sprachpraktischen Module können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Latinums ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Klassischen Lateins sowie früherer und späterer Sprachstufen des Lateins darlegen.
  • Durch das Studium der Module im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Texten ins Klassische Latein (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von unbekannten lateinischen Texten der römischen Literatur ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf Texte in vor- und nachklassischen Sprachstufen übertragen und den Phänomenen des Klassischen Lateins gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung der Module im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen sprachliche Strukturen kontrastiv zum Deutschen reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit der Geschichte der römischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Beginn der Spätantike. Sie kennen die wichtigsten Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der römischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über Werke, Epochen und Autoren der römischen Literatur ab dem dritten Jahrhundert vor Christus, der es ihnen ermöglicht, einer systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der lateinischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch das Studium der kulturwissenschaftlichen Module können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike charakterisieren und in den antiken Diskurs einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft sowie der Klassischen Archäologie anwenden und antike Texte vor diesem Hintergrund reflektieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, Gegenstände des Faches Latinistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue Gegenstände und Fragestellungen anzuwenden, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie in Seminararbeiten unter Beweis gestellt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt. Absolventinnen und Absolventen können daher mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten, Portfolios und Hausarbeiten unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue und unbekannte Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Portfolios, Hausarbeiten, Referaten und mündlichen Prüfungen im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale umfänglich unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von lateinischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, beurteilen und interpretieren und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf verschiedenen Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein grundlegendes wissenschaftliches Selbstverständnis als Klassische Philologin bzw. als Klassischer Philologe und auch im weiteren Sinne als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können ihr Fach im gesellschaftlichen Kurs vertreten und sich auch über ihr Studium hinaus selbständig neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.

Großes Nebenfach mit 45 ECTS-Punkten

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach Besuch der sprachpraktischen Module können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Latinums ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Klassischen Lateins sowie in Grundzügen früherer und späterer Sprachstufen des Lateins darlegen.
  • Durch das Studium der Module im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Texten ins Klassische Latein (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von unbekannten lateinischen Texten der römischen Literatur ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf einfachere Texte in vor- und nachklassischen Sprachstufen übertragen und den häufigsten Phänomenen des Klassischen Lateins gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung der Module im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen grundlegende sprachliche Strukturen kontrastiv dem Deutschen gegenüberstellen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit den Grundzügen der Geschichte der römischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Beginn der Spätantike. Sie kennen in exemplarischer Auswahl die wichtigsten Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der römischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über ausgewählte Werke, Epochen und Autoren der römischen Literatur ab dem dritten Jahrhundert vor Christus, der es ihnen ermöglicht, einer systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der lateinischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch das Studium der kulturwissenschaftlichen Module können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike charakterisieren und in den antiken Diskurs einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft differenzieren und antike Texte vor diesem Hintergrund interpretieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, Gegenstände des Faches Latinistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue, ähnlich gelagerte Gegenstände und Fragestellungen anzuwenden, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie in Seminararbeiten unter Beweis gestellt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt.  Absolventinnen und Absolventen können grundlegend mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten und Hausarbeiten unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Hausarbeiten, Referaten und mündlichen Prüfungen im Rahmen der Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale umfänglich unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von lateinischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, charakterisieren und interpretieren und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf verschiedenen Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können grundlegend die wissenschaftliche Arbeitsweise von Klassischen Philologinnen bzw. von Klassischen Philologen erläutern und haben im weiteren Sinne ein Selbstverständnis als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können sich auch über ihr Studium hinaus selbständig neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive im Zusammenspiel mit den anderen studierten Fächern gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.

Kleines Nebenfach mit 30 ECTS-Punkten

Wissenschaftliche Befähigung

  • Nach dem Besuch des Moduls im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen ausgehend von den Kenntnissen auf dem Niveau des Latinums ihr erweitertes Wissen in der Grammatik, Syntax und Semantik des Klassischen Lateins darlegen.
  • Durch das Studium des Moduls im Bereich Sprachkompetenz sind die Absolventinnen und Absolventen befähigt, diese Kenntnisse in der Übersetzung von unbekannten deutschen Einzelsätzen ins Klassische Latein (aktive Übersetzungsrichtung) sowie von einfacheren, unbekannten lateinischen Texten des Klassischen Lateins ins Deutsche (passive Übersetzungsrichtung) anzuwenden. Außerdem haben sie ihre Übersetzungskompetenz erweitert und können die Kenntnisse auf einfachere Texte des Klassischen Lateins übertragen und den häufigsten Phänomenen des Klassischen Lateins gegenüberstellen.
  • Nach Absolvierung des Moduls im Bereich Sprachkompetenz können die Absolventinnen und Absolventen grundlegende sprachliche Strukturen kontrastiv dem Deutschen gegenüberstellen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind durch den Besuch literaturwissenschaftlicher Module vertraut mit den Grundzügen der Geschichte der römischen Literatur von ihren Anfängen bis zum Anfang des zweiten Jahrhunderts. Sie kennen grundlegende Methoden des philologischen Arbeitens und können die Methoden der Textkritik erläutern und auf Texte der römischen Literatur anwenden. Sie haben einen Überblick über ausgewählte Werke, Epochen und Autoren der römischen Literatur ab dem ersten Jahrhundert vor Christus, der es ihnen ermöglicht, einer grundlegenden, systematischen Beschäftigung mit einer wissenschaftlichen Fragestellung der lateinischen Literaturgeschichte nachzugehen.
  • Durch das Studium des kulturwissenschaftlichen Moduls können die Absolventinnen und Absolventen den griechisch-römischen Kulturraum der Antike erläutern und in die größeren Linien des antiken Diskurses einordnen. Je nach individueller Schwerpunktsetzung können sie Methoden der Sprach- und Kulturwissenschaft darlegen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen nach dem Durchlaufen der Module im Bereich Sprachkompetenz und im Bereich Literaturwissenschaft die häufigsten metrischen Formen und können diese sinnentnehmend und korrekt vortragen.
  • Das Studium der literatur- und kulturwissenschaftlichen Module befähigt die Absolventinnen und Absolventen dazu, grundlegende Gegenstände des Faches Latinistik exemplarisch darzustellen und die erworbenen Fähigkeiten auf neue, ähnlich gelagerte Gegenstände und Fragestellungen zu übertragen, Literatur und Informationen zu recherchieren und auszuwerten sowie Wissen zu strukturieren und schriftlich und mündlich unter Berücksichtigung allgemein anerkannter Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu präsentieren. Dies haben sie in einer Seminararbeit gezeigt.
  • Altertumswissenschaftliche Forschung wird in internationalen Diskursen geführt. Absolventinnen und Absolventen können daher grundlegend mit Sekundärliteratur in englischer Sprache umgehen.
  • Im Rahmen des Studium generale haben die Absolventinnen und Absolventen über die Fächergrenzen hinaus interdisziplinäres Wissen und geisteswissenschaftliche Kompetenzen angeeignet, die sie dazu befähigen, ihre Fachkompetenz um andere wissenschaftliche Perspektiven und Inhalte anzureichern.

 

Befähigung zu einer qualifizierten Erwerbstätigkeit

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand ihrer Lern- und Studienorganisation bewiesen, dass sie selbstständig planen und arbeiten können. Sie können einen Projekt- und Zeitplan entwerfen und umsetzen, was sie bei der selbstständigen und strukturierten Arbeit an ihren Referaten und Hausarbeiten unter Beweis gestellt haben. Diese Selbstständigkeit umfasst auch, dass sie vorhandene Kompetenzen in neue, ähnlich gelagerte Themen und Tätigkeitsfelder integrieren können.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie in Hausarbeiten, Referaten und Portfolios im Rahmen der Veranstaltungen des Studiengangs und des Studiumgenerale unter Beweis gestellt haben, relevante Informationen zu Zusammenhängen von lateinischer Sprache und Literatur vor dem Hintergrund der antiken Kultur und ihrer Rezeption selbstständig recherchieren, darlegen und erläutern und ihre Ergebnisse sowohl mündlich als auch schriftlich und unter Nutzung entsprechender, auch digitaler Medien sowohl für ein Fachpublikum als auch für eine breite Öffentlichkeit angemessen präsentieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können, wie sie beim Konzipieren von Referaten gezeigt haben, Themen der altertumswissenschaftlichen Sprache, Literatur und Kultur adressatengerecht auf grundlegenden Niveaustufen in der außerschulischen Bildung und der Erwachsenenbildung vermitteln (Kulturvermittlung).

 

Persönlichkeitsentwicklung

  • Die Absolventinnen und Absolventen haben im Rahmen des Studienangebots eigene inhaltliche Schwerpunkte gesetzt, z.B. in der Wahl der inhaltlichen Ausrichtung der gewählten Lehrveranstaltungen, und die Fähigkeit erworben, ihre Zeit zu strukturieren und Lernprozesse selbständig und effizient zu organisieren.
  • Die Absolventinnen und Absolventen haben in der kritischen Auseinandersetzung mit den antiken Texten und der Fachliteratur sowie in den Diskussionen und Gruppenarbeiten in den Lehrveranstaltungen eingeübt, ihre eigene Sichtweise nachvollziehbar und sachlich zu vertreten. Dabei beziehen sie anderslautende Perspektiven ergebnisoffen und reflektiert in ihre Überlegungen mit ein und sind schließlich in der Lage, sich fundiert und differenziert eine eigene Meinung zu bilden und diese sachlich und argumentativ zu vertreten.
  • Die Absolventinnen und Absolventen sind, wie sie in Gruppenarbeiten gezeigt haben, in der Lage, auch in heterogenen Gruppen konstruktiv zusammenzuarbeiten und dabei Verantwortung für sich und die Gruppe zu übernehmen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können grundlegend die wissenschaftliche Arbeitsweise von Klassischen Philologinnen bzw. von Klassischen Philologen erläutern und haben im weiteren Sinne ein Selbstverständnis als Geistes- und Kulturwissenschaftlerin bzw. -wissenschaftler entwickelt. Sie können sich auch über ihr Studium hinaus neues Wissen erschließen.
  • Die Absolventinnen und Absolventen können aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive im Zusammenspiel mit den anderen studierten Fächern gesellschaftliche Prozesse kritisch, reflektiert, mit Verantwortungsbewusstsein und geleitet von demokratischem Gemeinsinn maßgeblich mitgestalten.