Profil des Studiengangs

Der Studiengang wurde erstmals im Jahr 2004 an der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik der Universität Bamberg angeboten und seither stetig weiterentwickelt. Er verbindet daher eine lange Tradition mit aktuellen Inhalten und didaktischen Konzepten.

Das Idee des Studiengangs trägt der wachsenden Bedeutung der Anwendungsgebiete für Aufgaben in der Software- und Systementwicklung Rechnung. So bringen z. B. IT-Anwendungen in den Bereichen Kultur, Medien und Gesellschaft mit ihren durch hohe mediale und inhaltliche Anforderungen charakterisierten Prozessen besondere Herausforderungen mit sich. Einer Angewandten Informatik, die sich neben der Informatik selbst und der Angewandten Informatik auch mit Methoden und Problemen exemplarischer Anwendungsgebiete befasst, kommt damit eine besondere Bedeutung in der Berufswelt zu.

Der Bachelorstudiengang der Angewandten Informatik in Bamberg ermutigt die Studierenden dazu, die Anforderungen in unterschiedlichen Anwendungsgebieten zu verstehen, um Probleme innerhalb dieser Anwendungsfelder gezielt und mithilfe moderner Informationstechnologien lösen zu können. Das dafür nötige Rüstzeug erhalten die Studierenden im Verlauf Ihres Studiums in den Fächern der Informatik und der Angewandten Informatik. 

Vertiefungen können dabei insbesondere aus den Fächern der Angewandten Informatik gewählt werden:

Dabei werden aktuelle Ansätze in Seminaren, Projekten und Abschlussarbeiten vertieft.

Ein Fachverständnis in exemplarischen Anwendungsgebieten und entsprechende methodische Grundlagen werden in einem 18-30 ECTS-Punkte umfassenden Studium im Bereich der Anwendungsfächer im Bachelor gelegt, das im Master noch ausgebaut werden kann.

Durch diese Ausrichtung sind die Studierenden am Ende ihres Studiums dazu befähigt, die erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten z. B. in Software- und Systementwicklungsprojekten in verschiedensten Anwendungsgebieten einzusetzen. Sie sind in der Lage, Problemstellungen im Dialog mit Fachleuten zu analysieren, deren Ausbildung im jeweiligen Anwendungsgebiet liegt. Zu guter Letzt – und das zeichnet sie als Angewandte Informatiker aus – kennen sie spezifische informatische Methoden für die besonderen Anforderungen der Anwendungsbereiche und können diese problembezogen anpassen und weiterentwickeln.

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