ERASMUS

Das ERASMUS-Programm gibt es bereits seit mehr als 30 Jahren.

In den Studienjahren 2007/8 bis 2013/14 war es Teil des übergeordneten europäischen Bildungsprogramms „Lifelong Learning Programm“ (LLP), welches die Hochschulbildung sowie auch andere Bildungsbereiche umfasste. Mit dem Ablauf des akademischen Jahres 2013/14 endete das LLP und damit auch das bisherige ERASMUS-Mobilitätsprogramm.

Das nachfolgende EU-Bildungsprogramm trägt den Titel „Erasmus+“ und trat mit dem akademischen Jahr 2014/2015 in Kraft. Auch dieses Programm umfasste wieder verschiedene Bildungsbereiche und beinhaltet auch die Studierendenmobilität zu Studienzwecken im Ausland.

ERASMUS+ aktuell

2021 tritt die neue Programgeneration in Kraft. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung.

Das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Im Zentrum des Programms stehen dabei die Themen Inklusion und Diversität, Digitalisierung, politische Bildung und Nachhaltigkeit, die eng miteinander verbunden sind.

Auf dem Weg zu der breiteren sozialen Teilhabe am Erasmus+ Programm ist auch die Digitalisierung ein wichtiger Baustein. Neben der digitalen Verwaltung und Administration sind Blended-Mobility-Formate neu im Programm. Für das Ziel, den ökologischen Fußabdruck von Erasmus+ zu verringern, setzt das Programm auf verschiedene Maßnahmen. So werden etwa finanzielle Anreize für die Nutzung von umweltfreundlichen Transportmitteln geschaffen, „green skills“ gefördert und digitale Instrumente sollen verstärkt eingesetzt werden.

Studierende, die im Rahmen der Bamberger Austauschprogramme im europäischen Ausland studieren, erhalten in der Regel zusammen mit dem studiengebührenfreien Studienplatz an einer unserer Partnerhochschulen auch automatisch ein ERASMUS+-Stipendium aus Mitteln der Europäischen Kommission. Die monatliche Stipendienhöhe ist nach Ländergruppen gestaffelt und von Jahr zu Jahr unterschiedlich.  

Ausnahmen:

  • Studierende, die bereits mehr als 12 Monate im Rahmen ihres aktuellen Studiums im Rahmen von ERASMUS gefördert wurden.
  • Studierende, die ihren Auslandsaufenthalt in der Schweiz absolvieren: Diese nimmt zwar vorerst nicht mehr am ERASMUS-Programm teil, hat aber glücklicherweise zum Ausgleich ein eigenes Förderprogramm geschaffen.

 Nähere Informationen zum ERASMUS+-Programm finden Sie hier.