"Vielfalt in Bilderbüchern" Lesung zum Black History Month 2024 mit Schauspielerin, Autorin und Verlegerin Dayan Kodua
Donnerstag, 01.02.2024, 20-21:30 Uhr, U2/00.25
Der „Black History Month“, welcher der Geschichte Schwarzer Menschen gewidmet ist und traditionell im Februar stattfindet, gewinnt auch in Deutschland an Bedeutung. Schließlich werden in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit gesellschaftsprägende und höchst relevante Fragen rund um Rassismus, Diskriminierung, Zugehörigkeit und Gleichberechtigung intensiv diskutiert. Die Professur für Amerikanistik (Dr. Mareike Spychala) und die Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Andrea Bartl) organisieren eine wiederkehrende Veranstaltungsreihe, die diesem Thema gewidmet ist.
Zum zweiten Mal lud die Universität im Februar prominente Personen aus Literatur, Kultur, Politik und Wissenschaft ein, um den öffentlichen Austausch über den Alltag Schwarzer Menschen zu vertiefen.
Dieses Jahr stand Diversität in Bilder- bzw. Kinderbüchern im Mittelpunkt der Veranstaltung. Am Donnerstag, den 01.02.2023, ab 20 Uhr (Raum U2/00.25, An der Universität 2) las die Autorin, Schauspielerin und Verlegerin Dayan Kodua aus einem ihrer Bilderbücher. Im Anschluss gab es Zeit für Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung fand auf Deutsch statt, die Teilnahme war kostenlos.
Dayan Kodua ist eine aus Spielfilmen und TV-Serien wie „Tatort“, „Großstadtrevier“, „Balko“ etc. bekannte Schauspielerin und Kinderbuchautorin. Sie setzt sich seit Jahren engagiert für die Sichtbarkeit schwarzer Menschen ein. Ihre Bilderbücher wie „Wenn meine Haare sprechen könnten“ oder „Odo und der Beginn einer großen Reise“ plädieren in diesem Kontext für einen toleranten, respektvollen Umgang miteinander. Kodua gründete einen eigenen Verlag, den „Gratitude Verlag“, der 2023 mit dem Verlagspreis ausgezeichnet wurde.
Die Veranstaltung fand statt mit freundlicher Unterstützung der Beauftragten für Gleichstellung in Wissenschaft und Kunst der Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaft.