St. Stephan
Der Friedhof der Immunität St. Stephan lag wohl nördlich und östlich der Stiftskirche auf dem heutigen Stephansplatz. Nachdem durch das bereits erwähnte fürstbischöfliche Dekret verfügt wurde, alle innerstädtischen Friedhöfe aus der Stadt zu verlegen, wurde auch der Gottesacker um die Stephanskirche 1802 aufgelassen und schlussendlich bepflastert. Leider ist der Friedhof der Immunität St. Stephan auf Grund der Quellenlage nur fragmentarisch untersucht. Zumindest ist für das Jahr 1678 die Umbettung von Gebeinen in den innerkirchlichen Karner auf Grund von Bautätigkeiten überliefert.