Der Friedhof am Oberen Stephansberg
Im Zuge des soziokulturellen und politischen Reformdrucks wurden bereits 1802 sämtliche innerstädtischen Kirchhöfe durch Fürstbischof Christoph Franz von Buseck aufgelassen und ein neuer Friedhof am Stephansberg angelegt. Wegen der ungünstigen geologischen Lage dieses Friedhofes und der daraus resultierenden Verwesungsgerüche wurde der Bestattungsort am Stephansberg jedoch schon 1872 wieder aufgegeben und endgültig aufgelassen. Heute befindet sich dort nur noch die 1869 gestiftete Grabplatte für den Dichter Friedrich Gottlob Wetzel, sowie die des Stadtpfarrers Andreas Augustin Schellenberger.