AMANZ-Exkursion an den Nordrand der Dolomiten – der 1. Weltkrieg und seine materiellen Hinterlassenschaften als zentrales Thema
Sechs Studierenden bietet sich mit der 8-tägigen AMANZ-Exkursion die Gelegenheit zur Kompetenzentwicklung und zum Wissenserwerb bei der Auseinandersetzung mit den materiellen Hinterlassenschaften des Ersten Weltkriegs – im Speziellen im Kontext der sogenannten Dolomitenfront der Jahre 1915 bis 1918.
„Mittelalterliche“ Programmpunkte sorgen zwischendurch für etwas unbeschwerte Abwechslung bei der Beschäftigung mit den hochinteressanten, aber zugleich auch oft bedrückenden Details des Gebirgskriegs.
Informieren Sie sich jetzt über die Teilnahmemodalitäten. Die Archäologie des 20. Jahrhunderts spielt in Denkmalbehörden und in der Wissenschaft eine immer größere Rolle.
Programm
Um den Themenkomplex „Gebirgskrieg 1915−1918“ kennenzulernen, werden wir das archäologische Untersuchungsgebiet auf dem Karnischen Höhenkamm, in Verfall begriffene bauliche Strukturen, Museen und Privatsammlungen aufsuchen.
Bei einem Besuch der modernen Dauerausstellung des „Museum Ladin“ (Ćiastel de Tor) erhalten wir einen Überblick über Archäologie und Geschichte des ladinischen Sprachgebiets vom Mesolithikum über den rätischen Krieg bis hin zu den jüngsten Perioden. Stopps an mittelalterlichen Burgruinen und Kirchengebäuden werden die große Exkursion des Jahres 2025 zu einem abwechslungsreichen Erlebnis machen.
Bei gutem Wetter ist eine Hüttenübernachtung auf 2.447 m geplant.
Ausführliche Informationen zu Inhalt und Anmeldung im UnivIS
und unter elena.reus@uni-bamberg.de