Auswirkungen von COVID19 auf Migrantinnen und Migranten - Artikel im "Journal of Migration and Health"
Migrantinnen und Migranten sehen sich mit einer Reihe von Herausforderungen und Belastungen konfrontiert, welche ihre physische und psychische Gesundheit beeinträchtigen können. So ist etwa das Risiko, eine Depression zu entwickeln, deutlich erhöht. In den vergangenen Jahren kam mit COVID-19 ein neuer belastender Faktor hinzu, welcher dieses Risiko zusätzlich steigert. Ein wirksamer Weg, um diesem Risiko zu begegenen, ist der Aufbau sozialer Netzwerke zur Unterstützung der Betroffenen. Dies zeigt eine kürzlich veröffentlichte Studie mit afghanischen Migrantinnen und Migranten in Iran. Details hier: Fatemeh Khozaei, Qamar Ul Islam, T Ramayah, Nadia Ayub, & Claus-Christian Carbon -- Factors contributing to the mental wellbeing of Afghan migrants in Iran during the COVID-19 pandemic.