Jana Lekscha
Zur Person
Jana Lekscha ist seit Dezember 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere KI-Engineering der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zuvor absolvierte sie ihr Bachelor- und Masterstudium im Fach International Business Studies an der Universität Paderborn. Praktische Erfahrungen sammelte Frau Lekscha bei Diebold Nixdorf und der OPTANO GmbH als Werkstudentin im Projekt- und später auch im Personalmanagement. Zu ihrer praktischen Erfahrung zählt auch ein Praktikum bei der BMW AG in München im Bereich HR, insbesondere Compensation and Benefits.
In ihrer Funktion als Mitarbeiterin im Projekt „Entwicklung von Strategien und Werkzeugen zur medienübergreifenden Meldung, Erkennung und Behandlung von Cybermobbing und Hassbotschaften in Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden“ (CYLENCE) erarbeitet Frau Lekscha im Konsortium Konzepte für die Umsetzung innovativer Lösungen, um Cybermobbing und Hassbotschaften effektiver zu erkennen, zu melden und zu behandeln. Zu diesem Zweck sind Strategien und Werkzeuge in Planung, die auf der einen Seite die Erfassung und Analyse öffentlicher Daten durch ESBs (Einsatz- und Serviceeinheiten) mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) ermöglichen und auf der anderen Seite die Meldung von Cybermissbrauch durch innovative Kanäle für die Bevölkerung unterstützen.
Forschungsinteressen
Die Forschungsinteressen von Frau Lekscha liegen im Bereich der digitalen Fitnesstechnologien, wobei sie sich mit der Rolle moderner Technologien für die Förderung von gesundheitlicher Fitness und Wohlbefinden beschäftigt. Sie untersucht, wie digitale Innovationen das Verhalten und die Anpassungsfähigkeit von Individuen und Organisationen im Bereich Sport und Gesundheit beeinflussen.
Ein weiterer Fokus liegt darauf, wie digitale Lösungen zur Erkennung von Fehlinformationen beitragen können, um die Verbreitung irreführender Inhalte zu minimieren. Dabei untersucht sie insbesondere den Einsatz von KI-basierten Systemen, die Fehlinformationen automatisch identifizieren und so zur Verbesserung der digitalen Informationsqualität beitragen.
Darüber hinaus erforscht sie die Potenziale dezentraler sozialer Medien als Alternative zu traditionellen Plattformen, um Usern mehr Kontrolle über ihre Daten und Interaktionen zu ermöglichen. Dabei stehen Fragen der Datensouveränität, vertrauenswürdiger Kommunikation und der Schaffung sicherer digitaler Räume im Mittelpunkt.
Eng verknüpft damit ist das Digital Identity Management, das sich mit der sicheren und transparenten Verwaltung digitaler Identitäten befasst. Ihr Fokus liegt auf Blockchain-basierten Systemen, die Datenschutz, Authentizität und Vertrauen im digitalen Raum stärken.
Lehre
In der Lehre unterstützt Frau Lekscha die Bachelor-Veranstaltung „Digital Organisations“ und im Master sowohl das Seminar „Digital Life“, als auch ein in jedem Semester stattfindendes Forschungsprojekt.