Willkommen auf den Internetseiten der Professur für Judaistik

Die Professur für Judaistik in Bamberg

Die Judaistik in Bamberg versteht sich als Lehr- und Forschungsplattform für jüdische Religionsgeschichte und jüdische Kultur in Vergangenheit und Gegenwart. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Professur für Judaistik lehren in den Studiengängen Bachelor Jüdische Studien, Master Religionen verstehen und dem Elitemaster Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East. Neben der universitären Lehre und der Entwicklung von inter/disziplinären Forschungsprojekten möchte die Professur für Judaistik auch Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Schulen oder interreligiösen Initiativen der Region zur Ansprechpartnerin und Mittlerin werden. Fragen Sie uns an!


Medaon 18 (2024), 34 zum Thema "Vergangenes ländliches Judentum im deutschsprachigen Raum" erschienen

Im Juni 2024 ist eine neue Ausgabe des Magazins Medaon - Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung erschienen. Den Schwerpunkt bildet das Thema „Vergangenes ländliches Judentum im deutschsprachigen Raum“.

Als Gastherausgebende wirkten Rebekka Denz von der Professur für Judaistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und Moritz Bauerfeind vom Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel und Redaktionsmitglied des Magazins. Unterstützt wurden sie dabei von Susanne Talabardon und Tina Weidemann (beide Professur für Judaistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg).

Die einzelnen Beiträge können hier eingesehen und heruntergeladen werden:

Übersicht der Beiträge in Medaon 18 (2024), 34


3. Netzwerktreffen Jüdische Friedhöfe in Franken, 17.4.2024, 15 bis 18 Uhr, Universität Bamberg

Ein Arbeitsschwerpunkt der Professur für Judaistik sind die jüdischen Friedhöfe. Mehrere Projekte widmen sich dem Thema.

2023 initiierte die Professur für Judaistik gemeinsam mit dem Johanna Stahl Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken regelmäßig stattfindende Netzwerktreffen "Jüdische Friedhöfe in Franken". Das Ziel ist es, lokale Akteure, Lokalforscher, politisch Verantwortliche, Wissenschaftler sowie weitere in dem Feld interessierte Personen, Initiativen und Institutionen ins Gespräch miteinander zu bringen.

Das dritte Netzwerktreffen fand am 17. April 2024 an der Universität Bamberg statt. Hier geht es zum Bericht:

Bericht über das 3. Netzwerktreffen Jüdische Friedhöfe in Franken


Judaistik trifft Virtuelle Realität. Vergangenheit trifft Gegenwart

Das Jüdische Museum Franken in Fürth verfügt über ein neues Angebot – die im November 1938 zerstörte Fürther Altschul (Hauptsynagoge) steht in Form von Visualisierungen und eines 3D-Modells zur Verfügung. Jüdische Geschichte wird begehbar – Museumsbesucher können in der zerstörten Synagoge virtuell spazieren gehen. Mit der VR-Brille kann die Synagoge virtuell mittels Teleportation begangen und dabei mit informellen Exponaten interagiert werden. Das Angebot ist seit Mai 2021 für alle Besucher der Dauerausstellung des Jüdischen Museums Franken in Fürth nutzbar.

Zum Projekt


Impressionen der Exkursion nach Israel im Sommersemester 2019