Schillerplatz

Neubau des Instituts für Orientalistik

Beschreibung der Maßnahme

Das neue Gebäude des Instituts für Orientalistik ist wie geplant zum Wintersemester 2018/19 fertiggestellt worden. Am 26. November 2018 wurde es offiziell eingeweiht. In dem dreigeschossigen Neubau befinden sich fünf Seminarräume für Lehrveranstaltungen, 27 Büroräume für wissenschaftliches Personal sowie je ein Raum für Schriftensammlungen und für studentisches Arbeiten. Sieben Lehrstühle und Professuren sind dort untergebracht: Islamwissenschaft, Allgemeine Sprachwissenschaft, Iranistik, Turkologie, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Arabistik sowie anteilig Judaistik. Das barrierefreie Gebäude ist dem energieeffizienten Passivhausstandard angenähert. Die Innenwände des Hauses sind sehr massiv und die Eichenfenster dreifach verglast. Zudem ist das Gebäude mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Eine Tiefgarage mit 47 Stellplätzen direkt unter dem Neubau ergänzt die Baumaßnahme, wie im Bericht über die Einweihung beschrieben.

Aufgrund der strukturellen Erweiterung der Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik hatte das Institut für Orientalistik auf der ERBA-Insel keinen Platz mehr gefunden. Als TAO-Maßnahme sowie im Rahmen der Nordbayern-Initiative wurde das staatliche Grundstück am Schillerplatz für den Neubau ausgewählt. Im Oktober 2016 wurde mit dem Bau begonnen. Richtfest war am 27. Juni 2017.

Steckbrief

  • Hauptnutzfläche: 822 Quadratmeter
  • Kostenumfang: Ursprünglich 6 Mio. Euro inkl. Tiefgarage mit 54 Stellplätzen, aktualisiert auf 6,85 Mio. Euro
  • Zeitplan: Spatenstich: Oktober 2016; Richtfest Juni 2017; Fertigstellung zum WS 2018/19
  • Bauherr: Staatliches Bauamt für Freistaat Bayern
  • Planer: Gössel+Kluge, Stuttgart; BAURCONSULT, Niederlassung Hassfurt

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