Ausflüge in das jüdische Frankenland - ein studentisches Filmprojekt
Auf Dachböden, in Wohnzimmerschränken und in Kellern schlummern – häufig unbeachtet – Schätze, die Auskunft über einstiges jüdisches Leben in Franken geben können. Die Beschäftigung mit Fotoalben, Haushaltswaren und Gebrauchsgegenständen, historischem Spielzeug, Büchern und Briefen u.v.m. in Privatbesitz birgt so manche Überraschung.
Im Rahmen des Projektseminars „Schätze auf dem Dachboden – Objekte jüdisch-fränkischer Geschichte aus Privatbesitz“ im Sommersemester 2021 haben sich Studierende mit Funden vom Dachboden beschäftigt. Die Teilnehmer haben einen 30minütigen Film erstellt, in dem sie ihre Recherchen in Text und Bild anschaulich aufbereitet haben. Geschichten von Objekten mit Bezug zur jüdisch-fränkischen Geschichte aus Laudenbach (Ortsteil von Karlstadt, Unterfranken), Zell am Main (Unterfranken), Sassanfahrt (Oberfranken) und Fürth (Mittelfranken) werden erzählt.
Studierende der Universität Bamberg: Lea-Sophie Ebner, Rebecca Gries, Johannes Jack, Liam Müller
Dozentinnen: Rebekka Denz (Jüdische Studien) und Janina Jackermeier (Europäische Ethnologie)
Eine genaue Beschreibung des Seminars und der einzelnen Objekte finden Sie hier(13.1 MB, 8 Seiten).
Den ganzen Film können Sie hier sehen: