Fotoproduktion
In unseren Fotoübungen lernen die Teilnehmer, wie aus einem guten Motiv auch ein gutes Foto entsteht. Dabei üben sie einerseits handwerkliche Basics im Umgang mit Kamera, Stativ und Beleuchtung und andererseits die gestalterischen Grundkonzepte - Goldener Schnitt, Bildaufbau und Perspektive -, um ein Fotomotiv spannend zu inszenieren.
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„Nachhaltigkeit im Alltag“ und „Unerwartete Perspektiven“ (Wintersemester 23/24)
Mit den Oberthemen „Nachhaltigkeit im Alltag“ und „Unerwartete Perspektiven“ schafften die Studentinnen und Studenten im Wintersemester 2023/24 eindrucksvolle und ideenreiche Fotostrecken. Mit beiden Oberthemen wird der Betrachter zum Nachdenken angeregt. Zum einen durch kreative Ideen, die den Alltag noch umweltfreundlicher und nachhaltiger gestalten sollen, und zum anderen wurde durch überraschende Perspektiven die Darstellung unserer Umwelt mal ganz anders festhalten.
"Grün" (Sommersemester 2023)
„Grün“ war eines der drei sehr unterschiedlichen und spannenden Themen im Sommersemester 2023. Auch hier kreierten die Studentinnen und Studenten wieder sehr kreative und einfallsreiche Fotostrecken, bei denen die Oberthemen auf unterschiedlichste Art und Weise interpretiert und umgesetzt wurden. Sehen Sie hier Ausschnitte entstandener Fotostrecken.
„Gegensätzliches“ (Wintersemester 2022/23)
Mit dem Oberthema „Gegensätzliches“ beschäftigten sich die Studierenden im Wintersemester 2022/23 im Rahmen der Übung „Fotos im Journalismus“. Es begeisterte die Teilnehmenden und inspirierte sie zu sehr individuellen und kreativen Fotostrecken. Sehen Sie hier Beispiele entstandener Fotostrecken.
„Diversity“ und „Nahaufnahme“ (WiSe 21/22)
„Das Fundament der Vielfalt ist die Einzigartigkeit“, sagt Lehrer und Schriftsteller Ernst Ferstl, und genau das konnten die Student*innen im Wintersemester 2021/22 entdecken. Unter den Oberthemen „Diversity“ und „Nahaufnahme“ entstanden einzigartige, kreative und spannende Fotostrecken, die die Vielfalt und auch die Einzigartigkeit von Natur, Sport, Kultur, Lifestyle und vielem mehr als Momentaufnahmen festhalten. Hier sehen Sie einige Beispiele.
"Bewegung" und "Gesichter der ..." (SoSe 21)
„Bewegung“ und „Gesichter der …“ waren die Oberthemen, unter denen die Studierenden im Sommersemester 2021 erneut ihre Kreativität und Fähigkeiten beweisen konnten. Durch die Linse betrachten sie ihren Alltag und ihre Umwelt in einem neuen Blickwinkel. Ihre Fotos zeigen eindrucksvoll, wie man Bewegung und Momente festhalten kann und was Gesichter alles auszudrücken vermögen. Sehen Sie hier Ausschnitte der entstandenen Werke.
„Nachhaltigkeit“ und „Nähe vs. Distanz“ WS20/21
Die Themen der Fotostrecken im zweiten Corona-Semester könnten nicht aktueller sein: Klimawandel, „Fridays for future“ und die Debatte um Nachhaltigkeit steht mehr im Mittelpunkt unserer Gesellschaft denn je, nur überschattet von der Covid-19-Pandemie, in der wir realisieren, was Nähe und Distanz für jeden einzelnen bedeuten und welche Rolle diese Begriffe in unseren Leben spielen. Auch im Wintersemester 20/21 konnten sich unsere Studierenden wieder an der Kamera ausprobieren und mit Bildern erzählen, wie sie diese Themen erleben und verstehen. Sehen Sie hier die Werke zu den Themen: „Nähe vs. Distanz“ und „Nachhaltigkeit“.
Archivierte Projekte
„#stayathome“ und „Blick mal ungewöhnlich“ (SoSe 20)
Maske, Quarantäne, Social Distancing – keine leichten Rahmenbedingungen für die Studierenden im Sommersemester 2020. Doch mit dem Thema „#stayathome – Alltag zu Zeiten der Corona-Pandemie“ machen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Einschränkungen zur Aufgabe und zeigen, wie Corona die Menschen, deren Emotionen und Leben beeinflusst. Die Fotostrecken zeigen den Kontrast an Emotionen, die Auswirkungen und die Schattenseiten der Quarantäne.
Auch unter dem Thema „Blick mal ungewöhnlich“ entdecken die Fotografinnen und Fotografen neue Perspektiven und eröffnen mit der Kamera besondere Sichtweisen: Welche Hilfsmittel sind heute selbstverständlich für uns und sind manche Körperideale nicht schon wieder überholt?
„Heimat“ und „Extrem“ (WiSe 19/20)
Was verstehen Menschen eigentlich unter Heimat? Was bedeutet extrem? Und wie kann ein Journalist „Heimat“ oder etwas Extremes in einer Foto-Serie ausdrücken? Mit diesen Fragen sahen sich die Studierenden der fotojournalistischen Übung von Dr. Kristina Wied im Wintersemester 2019/20 konfrontiert. Die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben mit ihren Foto-Projekten unterschiedlichste Antworten: kreative und ästhetische, authentische ebenso wie inszenierte. Eine Studentin nimmt uns mit in ihre ländliche Heimat und lässt uns die Geburt eines Kälbchens miterleben. Eine andere bringt uns die extremen Gegensätze Moskaus nahe. Staunen Sie hier!
Vielfältig in Franken (SoSe 19)
Fotografie kann Kunst oder Dokumentation sein, ästhetisch oder kritisch, aber Fotos haben immer eine Botschaft. Das haben unsere Studierenden im Sommersemester 2019 erneut unter Beweis gestellt und für die Themen „Typisch fränkisch“ und „Vielfältig“ Fotostrecken erstellt. Was verkörpert Franken und wie vielfältig sind die Menschen um uns herum? Wir zeigen sechs kreative Ergebnisse, die in der Übung „Fotos im Journalismus“, geleitet von Dr. Kristina Wied, entstanden sind.
„Schräg“ und „Straßenkunst“ (WS 18/19)
Es sind kurze Begriffe, die Oberthemen der Fotoserien im Wintersemester 2018/19. Aber umso größer sind die Möglichkeiten, die sie bieten: Von Architektur zum menschlichen Körper, von Pflastersteinen zu Zuggleisen und von Historie zu moderner Lichtkunst. Wo fängt Straßenkunst an? Und was ist eigentlich schräg? Antworten auf diese Fragen sind festgehalten in den Bildern der Studierenden. Die Fotostrecken sind dabei so vielfältig und kreativ wie ihre Fotografen. Alltägliche Schönheit und Symbole für Liebe, Gleichgewicht und das Leben haben sich in den Werken aus dem Winter 2018/19 einfangen lassen.
Oberthemen angelehnt an bundesweiten Fotowettbewerb „Blende 2016“ (SS 2016)
Im Sommersemester 2016 haben sich die 16 Studierenden in der Übung „Fotos im Journalismus“ an drei Oberthemen ausprobiert, die an den bundesweiten Fotowettbewerb „Blende 2016“ angelehnt waren. Die Studierenden überlegten sich Foto-Serien zu den übergeordneten Themen: „Beine aller Art“, „Schätze der Region“ und „Doppelt gesehen“. So wurde den Studierenden zugleich die Möglichkeit gegeben, nicht nur für die Dozentin oder die Schublade zu produzieren, sondern sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Der Wettbewerb „Blende“ wird von zahlreichen deutschen Tageszeitungen in Zusammenarbeit mit Prophoto durchgeführt; an ihm können sich Hobbyfotografen aus ganz Deutschland beteiligen. Der Fotowettbewerb wird bereits seit 42 Jahren immer wieder zu neuen Oberthemen ausgeschrieben. Die Beispiele der Studierenden, die hier zu sehen sind, wurden nicht bei dem Wettbewerb eingereicht.
„Gesichter der Arbeit“ und „Bamberg anders gesehen“ (WS 2015/16)
„Gesichter der Arbeit“ und „Bamberg anders gesehen“ – so lauteten die beiden Oberthemen für die Fotoserien im Wintersemester 2015/16, die die Studierenden zur Auswahl für die Produktion ihrer eigenen Projekte hatten. Während die Studierenden das Thema „Gesichter der Arbeit“ klassisch mit Porträts umsetzten, forderte der Titel „Bamberg anders gesehen“ sie zu kreativen und ungewöhnlichen Herangehensweisen auf.
„Anders oder doch gleich“ und „Farben in der Stadt“ (SS 2015)
Erstmals hatten die Studierenden der Übungen „Fotos im Journalismus“ im Sommersemester 2015 die Wahl zwischen zwei Oberthemen: „Anders oder doch gleich“ oder „Farben in der Stadt“. Die 30 Foto-Serien, die dabei entstanden sind, sind sehr unterschiedlich.
Heimat – was verbinden Menschen mit diesem Begriff? Ist es ein Ort, vielleicht der Ort, an dem man aufgewachsen ist, oder an dem die eigene Familie lebt? Sind mit dem Begriff Heimat bestimmte Gefühle verbunden? Gibt es nur eine Heimat oder kann jemand auch mehrere Heimaten haben? Wann ist man ohne Heimat oder heimatlos? Wann empfinden wir Heimweh? Mit Fragen wie diesen haben sich die Studierenden in den beiden Übungen zu den „Fotos im Journalismus“ im Wintersemester 2014/15 auseinander gesetzt. Entstanden sind dabei mehr als 30 Foto-Projekte. [Beispiele ansehen]
„Lebensräume“ – so lautete das Oberthema des Lehr-Lern-Projektes in der Übung „Fotos im Journalismus“ im Sommersemester 2014. Damit war ein Rahmen vorgegeben, der nicht zu breit und auch nicht zu eng gesteckt war, um den Studierenden zum einen eine thematische Eingrenzung für ihre Foto-Serien zu geben und zum anderen eine kreative Umsetzung zu ermöglichen. So kamen 17 sehr unterschiedliche Foto-Serien zustande, etwa zum Lebensraum Bett, in dem wir Menschen knapp ein Drittel unseres Lebens verbringen, oder zum Lebensraum Toilette, der ansonsten zur geschützten Intimsphäre eines Menschen gehört. [Beispiele ansehen]
„Bamberg: Ehrensache“ lautete das Oberthema des Kurses "Fotos im Journalismus" im Wintersemester 2011/12. Beide Begriffe sollten in der Fotoserie, die jeder Teilnehmer erstellte, erkennbar sein. Dabei lag die Deutung des Titels bei den Studierenden. So wurden 15 recht unterschiedliche Bildstrecken erarbeitet. [Beispiele ansehen]
Im Sommersemester 2011 lautete das Oberthema „Lebendiges Weltkulturerbe“. Jeder Teilnehmer überlegte sich dazu ein konkretes Einzelthema und erarbeitete dieses dann mit der Kamera. In der Wahl der Einzelthemen waren die Studierenden relativ frei – einzig Lebendigkeit und Weltkulturerbe sollten auf den Fotos zu erkennen sein. So entstand beispielsweise eine Fotoserie zur Sportart „Parkour“ und eine andere zum Thema „Bamberg als Drehort“.
Links zur Übung:
1. Auszüge der einzelnen Fotoserien
2. Wie die Fotoserien entstanden sind - eine Reportage von Kathrin Winkler.
3. Stimmen von Studierenden zur Übung.