Im Rahmen des Projekts LEMA-M werden die Studien- und Berufswahlentscheidungen von Lehramtstudierenden an der Universität Bamberg für oder gegen ein Studium des Mittelschullehramts untersucht. Ausgehend von einem primär an Mittelschulen bestehenden und prognostizierten Lehrkräftemangel in Bayern sowie aktuell stark sinkenden Studienanfänger:innenzahlen für das Mittelschullehramt sollen Pull- und Push-Faktoren für andere Schulformen und gegen das Mittelschullehramt identifiziert werden. Dabei werden insbesondere auch von Studierenden angenommene strukturelle Bedingungen an den verschiedenen Schulformen berücksichtigt und daraus mögliche Anreize abgeleitet, damit wieder mehr angehende Lehrkräfte für ein Studium des Mittelschullehramts rekrutiert werden können.

 

Projektleitung: Dr. Ricarda Rübben

Ansprechpartnerin: Dr. Ricarda Rübben

 

Finanzierung: Interne Projektförderung der Universität Bamberg

Laufzeit: 01.05.2023 – 30.04.2024

Publikationenund Vorträge:

Rübben, R., Epp, A., Klomfaß, S. & Puderbach, R. (2024). Empirische Befunde und disziplinpolitische Konsequenzen der (Un)Attraktivität nichtgymnasialer Sekundar-I-Lehramtsstudiengänge. Chair der Ad-hoc-Gruppe im Rahmen des 29. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) am 12. März, Halle.

Rübben, R. & Klomfaß, S. (2024). Zur (Un)Attraktivität der nichtgymnasialen Schulformen im Sekundarbereich I: Push- und Pull-Faktoren bei der Schulformwahl im Lehramtsstudium. Vortrag im Rahmen des 29. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) am 12. März, Halle.